Am Samstag, den 9. März wurde der Dachboden der Ölbergkapelle durchgesichtet, da am Montag darauf mit dem Abdecken des Daches begonnen wurde. Historisch wertvolle Objekte wurden in der Ölbergkapelle zwischengelagert, dadurch ist sie für die heurige Fasten- und Osterzeit spirituell und liturgisch nicht benützbar. Zu unserer großen Überraschung fanden wir viele Teile des Heiligen Grabes, das bis in die 60iger Jahre immer zu Ostern aufgestellt wurde.
Auch Barockgitter aus der ehemaligen Zoth-Kapelle und einige Boden-Ziegelplatten, die vermutlich aus der Entstehungszeit der Kapellen stammen, wurden sichergestellt.
Bei der Dachbodenarbeit halfen neben Gottfried Mühlbacher, Günter Meinhard und Alfred Stampler auch die beiden Söhne von Gottfried – Clemens und Michael, sowie Gregor Mayer aus Waldstein mit.