„Wo ein Wille, da ist auch ein Weg.“ Das scheint das Motto gewesen zu sein, unter dem einige engagierte Deutschfeistritzer/innen beim 1. Kirchbergfest im Jahr 2017 sich bereit erklärt haben, gemeinsam mit Pfarrer Dr. Horst Hüttl und seinem Team, der Gemeinde Deutschfeistritz und dem neugegründeten Kirchbergverein die Sanierung des Kalvarienberges in Angriff zu nehmen. Und am 15. September 2019 konnte stolz verkündet werden: Der Kirchberg lebt, die Bemühungen nehmen Formen an!
Die einzigartige Kreuzigungsgruppe (die größte in Österreich) konnte am speziell ausgewählten Wochenende des Kirchenjahres – 14. 9. 2019 – Fest der Kreuzerhöhung, 15. 9. 2019 – Fest zum Gedächtnis der Schmerzen Mariens (beide Feste spiegeln sich in der Kreuzigungsgruppe wider) im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes nach der Restaurierung durch die Werkstatt Dipl.-Restauratorin Erika Thümmel (kunsthistorische Begleitung durch das Bundesdenkmalamt, bauliche Unterstützung durch Baukoordinator Peter Meder und die Fa. Peter Saurer) durch Pfarrer Dr. Horst Hüttl gesegnet werden.
Die rege Anteilnahme der Bevölkerung aus der Region und die Anwesenheit vieler Menschen, die unzählige Stunden unbezahlt mitgearbeitet haben: Die Freiwillige Feuerwehr Deutschfeistritz unter Kommandant Andreas Reiter, Vertreter des Außendienstes der Marktgemeinde Deutschfeistritz (Martin Zechner), viele ehrenamtlicher Helfer/innen und Gemeindepoltiker/innen aller Fraktionen und ein Ensemble des Musikvereins Deutschfeistritz, gekrönt durch einen Spätsommertag der Superlative, werden diesen Tag unvergesslich machen.
Und wir sagen einfach nur DANKE für die Unterstützung!
Ein Fest, das dank der Agape des Pfarrkirchenrates, dem Interesse der Besucher/innen am Revitalisierungsprojekt, der großen Spendenfreudigkeit der Besucher/innen uns alle hoffen lässt: Der Kirchberg gehört zu Deutschfeistritz – er lebt – alle, die mitgeholfen haben und ihr Mithilfe weiter signalisiert haben zeigen – wir sind eine Gemeinde, wir halten zusammen – wir leben Heimat im positiven Sinn!